Teufelskreise
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Teufelskreise

A new Beginning
 
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Azrael
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BeitragThema: Posten mit Cley   Posten mit Cley EmptyMo Sep 01 2008, 23:00

Saki ‎(16:21):
Zerstreut suchte Charlie in ihrem Rucksack nach dem Schlüssel. Und sie fand ihn nicht. Ein unterdrückter Fluch drang über ihre Lippen. Dann sah sie sich um. Sie wusste genau, dass sie ihn im Restaurant noch gehabt hatte. Und langsam fror sie sich hier wirklich den A...llerwertesten ab. Sie grunzte wütend und begann dann den Weg zurückzulaufen. Der Schlüssel musste hier irgendwo sein. Eigentlich hatte sie gehofft, nicht noch mal durch den Wald zu müssen. Aber sie hatte die Abkürzung genommen, also konnte der Schlüssel auch dort liegen. Mit einem nachdenklichen Blick betrat Charlie den Wald. Sogar hier war es neblig. Na super!!! Perfekt...
Rabenschwinge ‎(16:29):
Er musterte das Ding, was sich eindeutig als Schlüssel identifizieren ließ, nachdenklich. Wer ließ so etwas einfach mitten im Dickicht liegen? Vielleicht ein Pärchen das auf einen Spaziergang durch die huldvolle Hülle des Forstes an diesem Strauch vorbei gekommen war und ohne zu merken ein Überbleibsel ihrer Zweisamkeit, das Non-Plus-Ultra jedes Stadtmenschen, zurückließen. Bedeutungslos schob er den kleinen Gegenstand wieder zurück in die Tasche seines Mantels und setzte seinen Weg - der wohl eher an einen Trampelpfad erinnerte- schweigend fort. Vielleicht kam noch der Besitzer auf ein kleines Pläuschen vorbei; was natürlich für Shaun nicht hieß, dass er überhaupt gewillt war den ruhmreichen Gegenstand so einfach zurück zugeben. Mit Güte hatte er es schon seit fast über 300 Jahren nicht mehr.
Saki ‎(16:30):
Die junge Frau hatte sich gerade unter einen Strauch gebückt um herauszufinden, ob sich vielleicht der gesuchte Gegenstand dort befand. Dann vernahm sie Schritte. Man mochte sie als paranoid oder ängstlich beschreiben. Aber sie war lieber das, als das sie in irgendeine Gefahr rannte. .Also versteckte sie sich schnell hinter besagtem Busch und wartete gespannt.
Rabenschwinge ‎(16:39):
Aber nur weil er ein Dutzend Jahre zählte, rosteten seine Fähigkeiten, seine Aufmerksamkeit und vor allem sein Instinkt nicht ein. Denn im Gegensatz zu Metallen, besaß der Sauerstoff eine belebende Funktion - abgesehen dass es ihm nicht mehr sonderlich viel brachte. Es war eine Abwechslung, die sich von Ort zu Ort mit verschiedenen Mänteln kleidete. Hier, wo er doch anfänglich geglaubt hatte seine Ruhe in der Abgeschiedenheit zu finden, war die Luft plötzlich schwer von einem süßlichen Duft. Betörend, wenngleich etwas sonderbar. Prüfend wanderte der Blick granitgrauer Augen über die schmal gehaltene Front des üblichen Weges. Er hatte eine Bewegung wahrgenommen - fühlend und lauschend zugleich. Und wenn sich sein Gehör nicht ganz täuschte, war sie in dem Augenblick verstummt, als er einen weiteren Schritt auf das nahe liegende Dickicht tat. "Ihr braucht euch nicht zu verstecken." Seine Stimme glich einem eisigen Windhauch in den anfänglichen Stunden der Nacht. Hier war sie beinahe vollständig gekommen, nur der Nebel ließ den Blick auf den Himmel in Weiß verlieren.
Saki ‎(16:41):
Charlie schluckte, als sie die kalte Stimme vernahm. Wie sprach der denn? Einen kurzen Moment gedachte sie, ihm eine deftige Antwort zu geben, dann erhob sie sich lieber und trat hinter dem Busch hervor. Wohl einen guten Sicherheitsabstand zwischen sich und dem Fremden lassend. Die junge Hexe sah überhaupt gar nicht ein, sich ihm weiter zu nähern, als es unbedingt nötig war. Die blauen Augen fixierten ihn misstrauisch, sie sagte kein Wort. Das würde sie doch ihm überlassen.
Rabenschwinge ‎(16:52):
Tatsächlich, dass Täubchen hatte sich im Dickicht verkrochen, um vor den gierigen Zähen seines Verfolgers Schutz zu finden. Man rechnete ja nicht mit dem Unfassbaren, auch wenn es zum greifen nahe war. Einen Moment lang spielte der Norde noch mit dem Gedanken sein zufälliges Treffen auf diesen einzigen Augenblick zu beschränken, um dann im nächsten Augenblick seiner Wege erneut zu ziehen. Aber ihr Duft, derselbe wie auch der Schlüssel ihn trug, hatte sie verraten und seine Sinne starr auf ihre Erscheinung gerichtet. Fast unscheinbar neigte Shaun den Kopf zur Seite, ohne dabei seine harrende Haltung zu lösen - die Augen hingegen funkelten in einem gefährlichen Kontrast zu dem Nebel der sie wie eine schützende Hülle umspielte. "Ist es üblich für dich, im Dreck zu kriechen." #
Saki ‎(16:53):
Dieser... "Nein. Nur wenn ich mir nicht sicher sein kann, dass nicht ein Meuchelmörder hinter der nächsten Ecke wartet!" schoss sie zurück und hätte sich im nächsten Moment ohrfeigen können. Der schrie doch schon förmlich: "Ich bin gefährlich!" Ehrlich, man sah es ihm an. Und was tat sie? Sie provozierte ihn. ... Wie bescheuert ... konnte sie sich eigentlich auch mal aus Schwierigkeiten heraushalten... nicht nur sich hineinbringen?
Rabenschwinge ‎(16:59):
"Ein Meuchelmörder in dieser Gegend." Shaun hielt einen Herzschlag lang inne, während sich sein Körper so lautlos wie der einer Katze zu ihr wand, als wollte er damit demonstrieren, dass nichts Gefährliches sein Äußeres kleidete; wenn es doch der Realität entsprechen könnte. "Du setzt zu viel auf die Presse von Heute. Sie schreiben nur noch für den Profit. Die Realität interessiert nicht.", entgegnete er weiterhin in einem gelassenen Tonfall. Dabei war genau diese Art von Realität lebendig geworden. Schon möglich dass die umliegenden Siedlungen darauf aufmerksam wurden, aber bis zu einem bestimmten Abschnitt des Lebens, würde dies sein Revier bleiben, in dem er jagen und sein eigener Herr sein konnte. Und da machte ihm nichts und niemand einen Schnitt durch die Rechnung. "Was hast du dann am Boden gesucht."
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Azrael
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BeitragThema: Re: Posten mit Cley   Posten mit Cley EmptyMo Sep 01 2008, 23:01

Saki ‎(17:01):
Sie war kurz davor sich umzudrehen und davon zu rennen. Aber irgendwas sagte ihr, das es keine gute Idee war. Also blieb sie fürs erste wo sie war. "Ach... nur ... meinen Zweitschlüssel. Unbedeutende Sache. Mein Freund wollte mir eigentlich suchen helfen. Er sollte jeden Moment hier sein..." Zeit schinden, Charlie. Zeit schinden. Was war der Kerl bloß? Er hatte definitiv etwas von einem Raubtier an sich. "Die Presse schreibt nicht nur Mist." begehrte sie auf.
Rabenschwinge ‎(17:10):
Belustigt - was man ihm leider nicht ansehen konnte- lösten sich die Seelenspiegel von ihrer Gestalt. Ein Freund und ein unbedeutender Faktor bestimmten ihr ebenso triviales Leben - wie schade. Und dabei waren die Menschen mit der Zeit immer interessanter geworden. Ihre Eigenarten schrieen nur nach Offenbarung, aber anstatt sich dem Strom der schwarzen Menge anzuschließen, beharrte sie auf Nichtigkeiten. Hier war niemand außer ihnen beiden. Die einzigen Individuen mochte dass Restaurant hinter dem Pfad beherbergen. Und der Nebel versagte der Stille ihre gerechtfertigte Herrschaft. Niemand, kein Laut der bedeutungsvoll gewesen wäre drang an sein Ohr. Nur das Tier ließ dass Aderwerk des Waldes unter seinen züchtigen Schritten erbeben. Unverwandt hefteten sich die Dunkeln auf die Frau. "Nein, ganz im Gegenteil. Sie schreibt von Dingen, die sie überhaupt nicht interessieren dürften. Manche Geheimnisse sollten doch im Dunkeln bleiben, damit sich die Gesellschaft nicht vor ihnen zu Tode ängstigt." Seine raue Stimme war zu einem leisen Flüstern abgefallen, das von dem kühlen Lächeln noch deutlicher unterstrichen wurde. "Und der Schlüssel den ihr sucht“, Seine Finger strichen behutsam über das kalte Metall im inneren seiner Manteltasche. "Befindet sich in meinem Besitz."
Saki ‎(17:12):
Charlie war kurz vorm explodieren. Sie trat auf ihn zu und hielt die Handfläche offen hin. "Dann bitte... Könnte ich ihn wiederhaben?" Moment... woher wusste er... Sie wurde misstrauisch und zog mit einem skeptischen Blick die Hand zurück. Drei Schritte rückwärts... sie schätzte ab, wie lange sie bis zur Straße brauchte. Und rannte... Wohin? Erstmal raus aus dem Wald...
Rabenschwinge ‎(17:40):
Für eine Einladung machte sich ihre Gestikulation nicht schlecht, nur es fehlte das entzückende Lächeln und das Leuchten in den klaren Seelentoren. Keines von beiden war ihm gegönnt, dabei ging er doch immer wertschätzend mit seinen Spielzeugen um. Wirklich niemand, der ihm einmal zum Opfer gefallen war, konnte sich über seine Handlungsweisen beschweren - selbst wenn es für sie in ihren jetzigen Zuständen nicht zur Debatte stehen würde. Nein, der Norde zeichnete sich als gewiss kooperativ heraus - bis zu einem bestimmten Punkt. Ihre zögerliche Frage und die anklingende Wahrheit in ihrer Stimme, die seine Vermutungen nur noch mehr bestätigten, ließen das Lächeln auf seinen Lippen verblassen. In die Falle getappt und sie hatte zugeschnappt. Und da rannte sein Täubchen schon mit wehenden Haaren durch das Unterholz des Waldes. Gierig würden die krallenden Finger des Tieres nach ihrer Haut fassen, zerren, ziehen, kratzen bis der Nebel die Orientierung raubte. "Dummes kleines Mädchen. Man rennt vor mir nicht davon. Nicht wenn die Dämmerung auf meiner Seite steht.", hauchte Shaun in die erdrückende Stille des weißen Gewandes, bevor auch er lautlos, und doch provozierend hin und wieder einen Ast knackend, der jungen Frau nachsetzte. Vielleicht ein paar Herzschläge, dann hätte der Vampir sie mit Leichtigkeit erreicht. Nur ihr zu Liebe würde er sich die Zeit nehmen.
Saki ‎(19:51):
Charlie wusste, sie würde nicht entkommen. Er folgte ihr. Also... tat sie das einzig logische. Sie fuhr herum und rannte ihm entgegen. "Sei nett zu deinem Gegner. Es könnte ihn verwirren." Sie zog beide Fäuste von unten nach oben und prallte gegen sein Kinn.
Rabenschwinge ‎(20:35):
Lauf Kindchen, lauf. Die Situation erinnerte ihn an eine alte Geschichte, der Teil wo die Stimmung von einem Moment auf den anderen einfach umschlug. Grausam wurde der Hauptcharaktere mit dunklen, affektierten Szenenmaterial konfrontiert, dass dem wirren Gedanken eines Buchautors entsprungen war. Aber hier in der Realität, schmeckte der Triumph bitterer. Es war die kalte Luft, die seine Lunge blähte und den Atem, als weißen Rauch mit dem Nebelkleid verflocht. Selbst ihr musste es ähnlich ergehen - wenn nicht sogar fühlbar aggressiver. Und wenn er schon an sie, die junge Frau mit dem Schlüssel, dachte, fiel ihm sogar augenscheinlich ihre plötzliche Meinungsänderung auf. Man ging (gewissermaßen) in die Offensive, um der Angst zu widerstehen. "Sei niemals nett zu deinem Gegner, wenn du nicht den Hauch einer Chance hast." Seine Worten kamen den gefährlichen Zischen einer Schlange ähnlicher, als Shaun es eigentlich beabsichtigt hatte. Und bevor ihr auch noch eine weitere Chance blieb (ihm noch einen leichten Stoß gegen das Kinn zu verpassen), packte er die beiden Handgelenke und drückte jene mit stählerner Gewalt auf Hüfthöhe. "Was sollte das werden."
Saki ‎(20:39):
Sie ließ sofort locker, als seine Hände sich um ihre Handgelenke schlossen. Sich zu wehren würde nur unnötig Schmerzen hervorrufen. Stattdessen rammte sie ihm mit einem wütenden Schrei das Knie zwischen die Beine. "Finger weg, du Halunke." fuhr sie ihn an. Keine Chance? Na einfach würde sie es ihm auch nicht machen. Sie nutzte die Gunst der Stunde und riss sich los. "Bleib wo du bist." warnte sie. Wegzurennen hatte keinen Sinn mehr. Er würde sie jederzeit einholen. Aber aufgeben kam ebenfalls nicht in Frage.
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BeitragThema: Re: Posten mit Cley   Posten mit Cley EmptyDi Sep 02 2008, 08:07

Rabenschwinge ‎(20:49):
In einem so unpassenden Moment schien ihm nichts anderes in den Sinn zu kommen, als zu lächeln. Dieser sinnliche Augenblick an dem weder das Leben noch der beinahe ungreifbare Tod ihn an die fabale Realität der Gegenwart erinnerten. Sie war da, greifbar und doch so weit entfernt. Er taumelte auf der Stelle, egal wie schnell, wie wendig sich seine Beine bewegten. Aber er wünschte sich diese Stunden, diesen einzigen vollen Moment - eine Art von wissender Kontrolle. Vielleicht glitt eine Regung - einem leichten Schlag gleich- durch seinen Körper und senkte sich der Oberkörper für einen Herzschlag lang reflexartig nach vorn, doch so schnell wie der Schlag des kleinsten Vogels der Welt, so trat erneut etwas Herrschendes in die Haltung des Kainiten. "Es ist schon schwer eine einfache Frage zu beantworten." Wo Lächeln verweilt hatte, blitzte im nächsten Moment eine Art von Ernsthaftigkeit über die bleichen Züge; es straffte die Züge Shauns aber vermochte nicht seine Bewegungen im Zaum zu halten. Er hatte unweigerlich einen Schritt nach vorn getan, während sein starrer Blick sie eingehend musterte. "Was dann."
Saki ‎(20:52):
Sie trat auf einen Ast am Boden und hatte ihn im nächsten Moment in der Hand. "Letzte Warnung." Was tat sie hier eigentlich? War sie denn irre? Der Kerl war ein Vampir und sie... 'Bist du jetzt eine Hexe oder nicht!' schoss es ihr durch den Kopf. Sie grinste ihn höhnisch an. "Du wirst schon sehen." In Gedanken machte sie sich bereit, die Kraft des Feuers zu erwecken. Und wenn sie den gesamten Wald in Brand stecken musste.
Rabenschwinge ‎(21:01):
War es das. Existierte dieser einzige Moment an dem die Waagschale bedrohlich schwankte, unter der zusätzlichen Bedrohungen - mit dem kommenden Sturm. Nicht der Bonus, keineswegs dass was er begehrte, aber viel mehr der Drang zu gewinnen, den Sieg zu schmecken. Dieser Triumph machte ihn aus, befehligte seinen kompletten Organismus und strebte ständig und unentwegt voran. "Das ist nicht die Antwort auf meine Frage gewesen." Etwas Bedauerliches hatte sich in die Stimme des Vampirs geschlichen, wenn auch kein Hohn, nicht die kleinste Spur von Spott seinen Worten beiwohnte. Es war der Affekt, der seine Gedanken in eine ganz andere Richtung lenkte und ihn behände zur Seite treten ließ. Vielleicht war sie mehr als ihm anfänglich in den Sinn gekommen wäre, aber wozu dieses Leben, wenn es ihm vergönnt war, es mit vollen Zügen zu genießen. Mitnichten das Umkreisen der vermeintlichen Beute zeugte im ersten Moment nicht von Überlegenheit - Vorsicht und Beobachtung. "Was willst du tun."
Saki ‎(21:04):
Charlie blieb stehen. Sie würde ihm nicht mit Blicken folgen. Stattdessen fixierte sie die Blätter unter sich. Dann ging sie in die Knie. Für ihn würde es scheinbar den Anschein haben, dass sie aufgab. Die roten Haare fielen ihr ins Gesicht. Sie suchte... doch sie fand nicht. Normalerweise war das hier eine ihrer leichtesten Übungen. Aber jetzt... 'Verdammt.' Ihr Herz raste und sie spürte die Panik in sich aufsteigen. 'Bleib ruhig.' versuchte sie sich wieder zurückzuholen. Doch einmal Panik, immer Panik.
Rabenschwinge ‎(21:13):
Kluges Mädchen, fuhr es durch die Stille, wenngleich nicht ein Laut seine Lippen verlassen hatte. Es war nur ein Gedanke, keine Bestätigung, nur eine bisweilen weise Tatsache. Sie kniete, rief ihn durch ihre bloße Haltung zur Achtsamkeit an. Aber es geschah nichts - ihr nächster Gegenschlag blieb aus. Stattdessen schraubte sich dass Hasten ihres Herzens in die bedrohliche Stille der Nebelwand. Er dachte daran, an den Grundgedanken dieser weißen Gischt. Zerfressen, schreiend und immer ungehört. Wie taub und stumm, gefangen in einer Zeitlosigkeit. "Ich habe dich gefragt was du tun willst, außer mit roher Gewalt gegen mich vorzugehen.", hauchte er in die kühle Luft. Dabei wollte der Vampir sie nicht provozieren, oder ihre Panik auskosten. Vielmehr den Genuss etwas ganz anderem. Zielstrebig strichen seine Finger über ihr rotes Haar. Er war ihr so nahe gekommen, so unscheinbar und lautlos. "Was hält dich davon ab." Just im selben Moment zog er sie behutsam und gleichzeitig gewaltvoll an den Haaren auf die Beine. "Was zwingt dich in meiner Gegenwart zu schweigen. Ich habe dir eine einfache Frage gestellt."
Saki ‎(21:17):
Sie fuhr zusammen, als seine Finger ihre Haare berührte. 'Nein...' schoss es ihr durch den Kopf. Seine Stimme nahm sie nur von fern wahr. Dann riss der Schmerz sie zurück in die Realität. Sie schrie auf und sah ihn wütend an. Tränen waren in die blauen Augen geschossen, während sie ihn jedoch weiterhin trotzig ansah. Kein Wort würde über ihre Lippen dringen. Mistkerl... Er spielte mit ihr... Na schön. Er wollte spielen? Konnte er haben. Doch gleichzeitig wurde ihr klar, dass ihre Situation ausweglos war. "Vielleicht weil ich nicht antworten will oder sich die Antwort anhand meiner Taten erübrigt."
Rabenschwinge ‎(21:28):
Ein Fauchen drang durch die Inbrunst des Nebels. Ein menschlicher Laut in seiner ganzen Fülle verzehrt. Kein Lachen, wie es vielleicht die Art seines Handelns gerechtfertigt hätte. Stattdessen etwas Hasserfülltes, ein drohender und gieriger Ausdruck seines Wesens. Abermals fuhren seine Finger durch ihr rotes Haar. So rot wie die Rose, aber es stach nicht, es tat nichts dergleichen. Es konsumierte Wut, Groll den er mit einem abermaligen Zerren der Welt entgegen spie. "Weich mir nicht aus, wenn ich dich etwas frage.", knurrte er in die eintretende Stille und zog sie näher zu sich heran. "Gib mir einen Grund." Sie verloren, Nuancen seines rauen Tonschlages, im Nichts. Nachdenklich, harrend sog er ihren Duft ein. "Oder etwas anderes." Shaun unterbrach sich kurz, bevor er fortfuhr. "Es ist mein Revier und ich bestimme was mit jedem einzelnen der es betritt passieren wird. Ich mache eine Ausnahme. Du darfst es dir aussuchen. Aber wenn es mir nicht gefällt, hast du deine Chance vertan."
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BeitragThema: Re: Posten mit Cley   Posten mit Cley EmptyDi Sep 02 2008, 08:07

Saki ‎(21:31):
'Oh scheiße... goodbye schnöde Welt, willkommen Verderben.' Sie überlegte kurz, dann hob sie den Blick zu ihm. Die Nähe behagte ihr nicht. Überhaupt behagte sie ihr bei niemandem. Sie versteifte sich zusehends. Er wollte einen Grund? Einen Grund wofür... für ihr Handeln? Nun... "Ich habe Angst." sagte sie geradeheraus. "Und was meine Möglichkeiten betrifft... Es wäre mir durchaus recht, wenn du mich gehen lassen würdest." Sie bemühte sich ihre Stimme ruhig zu halten. Doch sie konnte das Zittern nicht komplett daraus verbannen.
(Oh ja x) deshalb macht es ja solchen spaß)
Rabenschwinge ‎(21:40):
Wie niedlich. Ihre Gegenwehr bestand aus einer bloßen, verbalen Ansammlung von federleichtem Wortwerk, dass höchstens ein Kind hätte vor lauter Verdruss zum Schweigen bringen können. Es befriedigte ihn nicht, schenkte der Sparte Zuversicht ein weiteres Lämmchen für ihre große Apokalypse des Niederganges. Angeekelt drückte er ihren Kopf nach unten, während ein weiteres Zischen seinen Rachenraum verließ. "Was für eine erbärmliche Ausrede.", resümierte er ohne wirklich auf ihre nächsten Laute zu achten. Es war nur ein Flehen, der Wunsch den Shaun ihr leider nicht erfüllen konnte. Viel zu angetan, viel zu entzückt über seine niedliche Beute. Aber er konnte sie es einfach nicht auf diese Weise wissen lassen, sondern überließ der jungen Frau seinen Schmerz und den bitteren Hass über etwas dass sie niemals verstehen könnte. "Weißt du was ich mit Leuten wie dir mache, wenn sie den Frieden meines Grundstückes spüren." Mittlerweile hatte sich der Norde leicht nach vorn gelehnt und den Kopf leicht zur Seite geneigt, dass sie sein Fauchen direkt neben ihrer Ohrmuschel vernehmen konnte - dabei war sie bestimmt nicht taub. "Sag mir was ich mit ihnen machen.", grollte er weitaus bedrohlicher.
Saki ‎(21:44):
Sie atmete einmal tief durch und ließ ihn gewähren. Blieb ihr ja auch nichts anderes übrig. Sie drehte ihm leicht den Kopf zu. Sie war kein Püppchen, das würde er hoffentlich endlich erkennen. Doch im Moment war sie weder in der Position noch in der Lage ihm zu widersprechen. Ihre Knie zitterten und hätte er sie nicht fest im Griff gehabt, wäre sie wohl zusammen geklappt. Sie öffnete den Mund, bekam allerdings nichts heraus außer einem leisen Wimmern. Ihre Gedanken rasten, sie überlegte fieberhaft, wie sie diese Situation wieder in den Griff bekommen konnte. Doch leider... ja leider war er es, der alle Fäden in der Hand hielt. Sie versuchte ein zweites Mal ihm zu antworten, doch sie brachte einfach kein Wort über die Lippen.
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