Teufelskreise
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 Laren Chellsing

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Laren

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BeitragThema: Laren Chellsing   Laren Chellsing EmptySo Apr 20 2008, 15:35


A L L G E M E I N E S

Name
Lavender Chellsing (angenommener Name: Laren)

Alter
1052 (geb. 956 n. Chr.)

Rasse
Vampir

Aussehen

Auf den ersten Blick entpuppt sich Larens Gestalt als unscheinbar und vor allem anpassungsfreudig. In dass Schema der eleganten, unantastbaren und unsterblich schönen Vampire (eine Behauptung die im Grunde einem schlechten Film glich) passte er also nicht. Es wäre zudem auch absurd zu glauben, dass er existierte um nach dieser Perfektion zu streben. Sie hinterließ eher Abscheu, eine Thema was es nicht wert war darüber unnötig Gedanken zu verlieren. Was die Menschen also an wahrer Schönheit fanden, waren gottgleiche Wesen, so makellos und rein wie der erste Schnee des Winters. Dagegen erschien der Chellsing alles andere als Besonders. Ganz im Gegenteil hätte er genauso gut der rebellierende Student aus der Nachbarwohnung X sein können, der sich mit seinem recht humanen Kleidungsstil und gegebenen Körpermaßen, die weder zu groß noch zu klein waren, in das Bild der Gesellschaft fügte. Selbst sein Teint hatte sich nach der langen Zeit kaum von seinem eigentlichen unterschieden. Die blassen Züge, was bei den meisten Großstädtern mittlerweile zum lästigen Alltag ward, standen im harten Kontrast zu einem mattschwarzen Haar, wofür er glücklicherweise endlich Wege gefunden hatte die lästige Mähe zu bändigen. Kurzhaarschnitt mit regelmäßiger Pflege waren die Essenzen, welche die Suppe ausmachten. Aber davon einmal abgesehen umrahmten sie seine schmalen (manch'’ einer meinte auch sie als kantig zu bezeichnen) Gesichtszüge exzellent. Ein Grund mehr, um von seiner damaligen Schlaksigkeit -welche wohl einige Spuren hinterlassen hatte- abzulenken. Schämen brauchte sich der Schwarze dafür jedenfalls nicht, denn es geschah schließlich nicht aller Tage, dass man –mitten im Wachstumsschub- von einem Blutsauger gebissen und gewandelt wurde. Zudem brachte dieser Fakt, neben den ganzen negativen Aspekten, auch Gutes mit sich. Zum Beispiel wirkte sein Auftreten (durchaus geprägt von seiner jetzigen Abstammung) raubtierartig und stets distanziert. Was sich einerseits im Charakter widerspiegelte, wurde im Anbetracht der sonstigen geschenkten Unaufmerksamkeit neu geschaffen. Selbst Ausdruckskraft, welche unter seiner recht gewöhnungsbedürftigen Umgangsart zugrunde ging, fand in den graublauen Augen einen neuen Weg nach draußen und galt ohnehin als Markenzeichen, schließlich wurde ihr nachgesagt (nur für den aufmerksamen Beobachter) reine Wahrheit zu sprechen; was die Masken seiner Seele, was jegliche Mimik verschleiern wollte.


Laren Chellsing Laren2

Größe
1.75 m


Haarfarbe
schwarz


Augenfarbe
graublau


Charakter

Sonderlich kontaktfreundlich oder offen zu Fremden durfte man den Chellsing nicht beschreiben schließlich entpuppte er sich dem ersten Blick nach als unerträgliches, an allen etwas auszusetzen habendes, launisches Etwas. An seinen guten Tagen durfte sich sein Gesprächspartner über reichlich objektives Geschwätz oder vielleicht auch entspannte Konversation freuen. Dagegen ging er an den restlichen 360 schlechten Tagen des Jahres mit einem verletzenden Zynismus Hand in Hand. Und hierbei war es egal wie alt oder jung, ob Mann oder Frau, Freund bzw. Feind vor ihm stand. Ausnahmen bestätigten die Regel – aber nicht bei ihm. Doch es sei gesagt dass diese harmlose Erscheinung wirklich einladend wirken mochte. Es traf sich nämlich auch gut stets amüsiert der Welt entgegen zu treten, selbst wenn seine Stimmung noch so schlecht sein sollte. Dafür durfte man ihn ganz so kaltherzig und strafend nicht bezeichnen. Irgendwie hatte der Schwarze es mit der Zeit fertig gebracht seine Gemütszüge zu bändigen, sowie eine Maske als Schutzeinrichtung gegen die Außenwelt zu errichten. Dass er damit natürlich nicht gerade auf Provision traf, war genauso sicher wie die Sonne den Regen der letzten Tage von der Erdoberfläche wischte. Zugegeben für einen Zyniker schlug er sich recht gut durch diese anonyme Gesellschaft. Seine Bindungen an andere, insofern nicht gerade wieder durch irgendeinen dummen Fakt scheiternd, knüpften sich in allen Herren Länder. Was vielleicht den Schluss ließe, die Meinung bezüglich Larens negativ auffallenden Charakterzuges noch einmal zu überholen, –nur um die Etikette zu waren.
Nahm sich der ein oder andere für den Chellsing schließlich ein wenig mehr Zeit, um über Gutes sowie Schlechtes zu sinnen, seine Seele ein wenig treiben zu lassen zugleich ihn aber soweit in seine Schranken zu weisen, dass alles Unheil fern bleiben musste, so entstand ein akzeptables Bild des Kainiten. In seiner vollkommenen Farbenpracht nicht minder beeinträchtigt wirkten die markanten Linien, die Wellen seines stimmungsvollen Gemütes, nur wie ein winziger Farbfleck auf einer Palette von Hunderten. Graue, weiße oder schwarze Konturen bildeten einzig den Rahmen, umschrieben gleichermaßen die Kernfraktur seiner spöttischen Veranschaulichung unserer heutigen Welt und auch wenn sie manch’ einer nicht als wirkliche Farben anerkennen mochte, so schaffte es Laren –wenigstens für seinen Teil- sie in die Fugen der Gesellschaft einzufügen. Gestaltete sich die Eingliederung in persönlichen Bereichen, auf Arbeit oder im Herzen einer Menschenmenge jedoch als recht schwierig, wusste sich der Schwarze auf irgendeine Art und Weise zu helfen. Mit seinem Einfallsreichtum (einer Kreativität mit der sich ein Künstler möglicherweise eine goldene Nase verdient hätte) überbrückte Laren Öden, die sich sonst in unbarmherzige Trockenzeiten verwandelten, um ihm seiner Lebensenergie -dem Wille voranzugehen- zu berauben.
Dankbarkeit konnte er also durchaus zeigen, genauso wie er sich gegenüber von unaufgeforderten Hilfeleistungen (sofern auch notwendig) nicht verweigerte. Die Welt selbst hatte nach all den Jahren tadelnd die Finger erhoben, nur für den kleinen Hinweis dass es auch andere Dinge gab, die ihn vielleicht auf den ersten Moment nicht betrafen, zu späterer Zeit aber Auswirkungen auf seine -nun sagen wir- Existenz haben konnte. So mischte sich also Vorsicht, Achtsamkeit vor dem Unglück dass ihn leider viel zu oft einholte, in jeden Lebensabschnitt des Chellsing. Fand er sich zum Beispiel einmal vonseiten eines Fremden durch dessen bloße Anwesenheit bedroht, würde mit großer Wahrscheinlichkeit keine Minute unberührt vergehen, in der er nicht schon längst eine Vermeidung dieses Störfaktors gefunden hätte. Dies ließ mitnichten den Schluss von einer Art Zwang zu: Defensive statt Offensive. Für seine Feinde boten sich in diesem Fall allerhand Vorteile. Angenommen man konnte aus seiner Zurückgezogenheit Profit schlagen, so würde selbst eine Glasscherbe die entsprechende Grundlage eines großräumigen Flächenbrandes darstellen, die Laren jegliche Eindämmung der Gefahr verbot. Verlor er nämlich einmal den Überblick, so handelte der Vampir instinktiv (sprichwörtlich dem Bauchgefühl folgend) und unkoordiniert. Dabei wurden alle möglichen Risiken, Vorteile bzw. Nachteile, Gewinne oder Verluste außer Acht gelassen. Sie waren nicht der strebsame Grund zur Erreichung seiner eigentlichen Absichten, für die Laren wirklich alles tun würde. Nachteile brachten also seine entscheidungsunerfreuliche Art zustande. Stets verneinend hielt er sich daher den Großteil an möglichen Konfliktsituationen vom Hals, was zumeist leider von einer Welle (nach erfolgreicher Zustimmung gewisser Co Faktoren) ungemütlicher Artefakte in einem Chaos endete. Komischerweise fand sich der Schwarze darin aber geborgener, als in einer reinen (steril glänzenden) Welt. Jeder Schandfleck, der von irgendeinem arroganten Wesen (soweit zu den Bewohnern) auch nur mit halber Aufmerksamkeit wahrgenommen wurde, bedeutete nur noch mehr Verwirrung, Zwist und schließlich Streit. Und zugeben war es genau das, was er all die Jahre seines Lebens hoffnungslos- vermeiden wollte. Er mochte, bei dieser Art von eskalierten Diskussionen, keine ruhige Minute mehr finden. Zudem spielten seine Launen ihm noch einen weiteren Punkt zu, der die Scherereien nur noch verschlimmerte. Gegebenfalls hielt sich der Kainit nämlich nicht mehr zurück, sofern etwas seine Freiheit, seine Würde (gleiche Vorgehensweise bezog sich auch auf Freunde und Familie) oder sein Leben in den bodenlosen Abgrund stieß. Verständlicherweise mochte man in dieser Konstellation seine emotionalen Gemütsbewegungen nachvollziehen können, denn es war gar nicht so abwegig dass er sich einmal vergaß, nur um seiner damaligen Vergangenheit einen unerfüllbaren Wunsch wieder nah zu sein.


Besondere Fähigkeiten
Laren versteht sich besonders gut darauf die Stimmungen von Personen, die sie im Augenblick verspüren, zu erfassen. Seine Vermutungen erlangen damit in den häufigsten Fällen einen Übereinstimmungsgrad von wenigstens 95%, was ihn wiederum zu einer zuverlässigen Analyse des Charakters von z.B. seinem gegenüber verhilft.


F A M I L I E

Vater: Shaun Chatlett
Mutter: Klaire Chellsing [†]
Geschwister: Miliian Chellsing [†]
Halbgeschwister: Sylen Chatlett, Mary Chatlett, Nat Chatlett [†], Joe Chatlett
Partner: -
Kinder: -
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