Teufelskreise
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Teufelskreise

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 Kurzgeschichten,Gedichte und Zeichnungen

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Raven

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BeitragThema: Kurzgeschichten,Gedichte und Zeichnungen   Kurzgeschichten,Gedichte und Zeichnungen EmptyFr Feb 20 2009, 17:52

Erinnerungen

Der Himmel war pechschwarz, so drückend und beengend, so schwer wie noch niemals zuvor. Tausende von silbernen Sternen funkelten hoch oben am Firmament, sie blickten eiskalt auf die Welt hinab, gleißend hell leuchtend, doch die Dunkelheit zu verdrängen vermochten sie nicht.
Um sie herum war es schwarz. Der Atem kondensierte in der eiskalten Februarnacht, wobei die Dunkelheit ihren Menschenleib mit eisernen Klauen umfing und verschlang.
Klirrende Kälte überall.
Allein.
In der Dunkelheit.
Kein normaler Mensch war zu dieser von Gott verlassenen Zeit noch hier draußen in der Nacht. Steine von verschiedenen Größen und Formen ragten in einer symmertrischen , gespenstigen Ordnung hoch empor. Sie erinnerten an die jenigen, die einst bei uns waren, an die jenigen , die nicht länger bei uns sind. Nur noch schwarze Schatten einer vergangenen Existenz,Trugbilder und Erinnerungen und nichts weiter.
Es war still.
Totenstill.
Allein der Wind pfiff leise durch die Nacht, strich durch das kahle Geäst der Bäume und flüsterte ihren Namen. Sie saß unbeweglich auf dem gefrohrernen Boden da, mitten im Schnee. Eine weiße Rose in den Händen haltend, deren Dornen sich in ihre Haut bohrten. Tropfen um Tropfen purpurnen Blutes fiel in die reine,weiße Deckte, die die Welt um sich geschlungen hatte um all ihre Gräuel darunter zu verhüllen. Doch das Mädchen im Schnee bemerkte nichts von alle dem. Weder vom Blut, noch vom rufenden Wind,noch von der Kälte. Denn ihre Hände waren längst taub.
Bereits seit sehr langer Zeit.
Betäubt von der Kälte.
Aber da horchte sie auf und vernahm endlich das Flüstern des Windes, der mit seiner Stimme nach ihr rief und sie erinnerte sich, wie es einst war.
Erinnerte sich an jeden einzelnen Tag,an jede Stunde, an jede Minute. An all die Freude aber auch an all den Schmerz, dem sie mit ihm durchgestanden hatte.
An jeden Augenblick, an dem er bei ihr gewesen war, an dem er sie in die Arme geschlossen hatte und an jeden Herzschlag, an dem er nicht dagewesen war,an dem er hätte bei ihr sein sollen.
Er hatte es geschworen.
Hatte geschworen sie niemals zu verlassen und auf immer bei ihr zu bleiben.
Doch er hatte sein Versprechen gebrochen.
Hatte sie im Stich gelassen.
Ganz allein. In einer grausamen,kalten,schwarzen Welt.
Ein Leben in Einsamkeit. In Dunkelheit.
Und in unendlicher, unerträglicher Kälte.
Ohne Ausweg.
Und der Tod erschein mehr als willkommen, denn er bot ihr die einzige Zuflucht, die einzige Möglichkeit dieser Welt zu entfliehen.
Auf einmal schien alles ganz einfach.
Aber in ihrem Inneren tobte eine unerbittliche Agonie.
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Raven

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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten,Gedichte und Zeichnungen   Kurzgeschichten,Gedichte und Zeichnungen EmptyDi März 17 2009, 22:32

[b]to the fallen angel

In the darkness of nighttime
as I lay down to sleep,
if we hold on to the memories
in our dreams we will meet.
You can look into my blue eyes,
touch my ravenblack hair,
when ever you need me I'll always be there !

When I awoke you were gone
with me sitting in my dark chamber alone.
And a window breaks
and a woman cries
and her mind still dies,
'cause she can't keep her life apart
dieing on losing her love,on a broken heart.

She tried to give up the last breath
offering her soul to the angel of death,
but he shook only his head,
his crimsom eyes burning so sad,
so she thought she's goin' mad.
The dark angel spoke and stand still;
" once your life will,it will ! "

And the tears welled down her cheek
inside absolutely numb and weak
she saw to the angel's pale face
realizing his beauty and grace.
She stared at him, there was no choise;
again he rose his amazing voice.

So he softly spoke to me :
" I will come back, you'll see.
Time doesn't come this night,
you have to stand the fight;
your candle of life so bright
like it never burned before
and will do it never more. "

She looked into his eyes for a second time,
in them mirroring the wisdom's shine.
In this eyes as dark as abony
she saw him realizing her own agony.
Though his thoughts overshadowing him dark,
the silent promis in his eyes she remark ' .
Everything on him in still swearing ...

My heart drummed fast in my brest -
his glace on me - wanting to break my chest.
I offered his silent swears my believe,
'cause I trust on him my deadly release.
He'll guide me to a better place, full of peace,
where to stay, where to hide
where I never could stay by his side
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James of Gaunt

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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten,Gedichte und Zeichnungen   Kurzgeschichten,Gedichte und Zeichnungen EmptyDi März 17 2009, 22:38

revenge

Once an angel falls,
and once an angel cries.
Once an angel sheds his tears
and once an angel loses feathers.

An angel' s fallen deap
and so he 's lying on the ground
with broken wings and broken mind,
with broken soul and broken life.

He's looking into the sky above
and sees the ravens fly
black circles in the sky so dim,
they cruely laugh at him.

With envy, swears about the birds,
curses and prays to god
and hates him for betrayal,
so swears revenge in raging gale !
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James of Gaunt

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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten,Gedichte und Zeichnungen   Kurzgeschichten,Gedichte und Zeichnungen EmptyDi März 17 2009, 22:40

about a slave

All my life I wasn't more than an animal. I was treated like one.
I was beaten.
I was hunted.
I was hurt.
I was nothing more than a little dog - a dirty pet.
I ' ve never been more than a slave.
They ordered and I did.
We have always been master and servant.
No questions were left to ask.
No love.
No light.
No hope.
I lived in the darkness like a brainless zombie following every demand and every order.
And it did not mean anything to me.
I accepted to be a slave...
Untill that one day , when the light came into my life and splended me by its own beauty.
It was a mirrage - a wonderfull miracle.
Besides this darkness I did see nothing in my meaningless life. Thus I realized that nothing could be more devine than this light sparkling in her blue eyes.
Nothing in this doomed world could be more breathtaking than her black hair glimmering silver in the light of the new moon.
Her lips blooming vivid kissend by the moon light.
Her eyes are looking into my soul and burnnig me.
Her shade seems so innocent to me, but it causes all my sinful dream at night.
Her skin so white and pure as the virgin snow.
Every evening I'm watchig her moving through the garden in the middle of harmony:
golden stars and a silver moon rising above.
She's moving softly in the twilight, when lovely night and sonny day embrace.
I never wanted something more, than I desire her.
Moreover,I can hear her voice wispering silently in my thougts,telling me to break me free.
To leave all chains and all the orders.
To leave my prison far behind.
Her smile promises to show me love and sin.
She's calling me to follow her. Inviding me to share her freedom and her liberty.
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten,Gedichte und Zeichnungen   Kurzgeschichten,Gedichte und Zeichnungen EmptyDi März 31 2009, 09:39

zerbrochene Puppe

Wenn sie könnte ,würde sie laufen.
So schnell wie nur möglich.
So schnell wie Beine nur tragen.
Aber das Morgen liegt im Dunkeln.
Wenn sie nur stark genug wäre, dann würde sie laufen.
Die Dunkelheit des Gesterns im Rücken und die Dunkelheit von Morgen im Angesicht.
Sie nehmen gefangen ,lähmen und lassen keinen Ausweg außer der Dunkelheit selbst.
Das Herz voller verzehrendem Hass, den Körper bleiern kann man nicht tragen.
Die Augen verschleiert von Tränen.
Die Gedanken vernebelt von Dunkelheit und Kälte.
Wohl wissend, dass es keinen Ausweg mehr gibt.
Ein zerbrochenes Spielzeug. Eine Puppe. Nichts weiter.
Weggeworfen , alleingelassen in der Dunkelheit.
Unachtsamkeit heißt das Verbrechen und Schwäche und Sünde.
Denn Gier und Rausch führten zur Trägheit und Trägheit wurde zur Schwäche.
Und Unachtsamkeit selbst betrachtete den Verfall.
Viel mehr war die Unachtsamkeit Zeuge,besah den Sündenfall.
Und die Puppe war nichts als ein Spielzeug.
Sie wurde genommen, wurde geworfen, wurde zerbrochen.
Wurde wieder abgelegt und von unachtsamen Händen; in den Schrak gelegt.
Eine Tür wurde geschlossen, die zerbrochene Puppe in der Dunkelheit verschlossen.
Zerbrochene Dinge sind zu nichts zu gebrauchen ,hört sie eine Stimme durch die verschlossene Tür zu sich dringen. Unnütz, fügte die Stimme bitter hinzu.
Menschen sind träge,eigennützig und faul. Sie verwerfen die Anstrengung und Mühe. Und ziehen die Sünde,die Völlerei den Tugenden vor.Im Grunde sind sie arrogant,egoistisch und schwach. Das er kannte die Puppe als man die Schranktür nach Wochen erneut öffnete und sie aus der Dunkelheit befreite.Doch die Rettung dauerte nicht lange an.
Sie konnte sich nicht wehren und konnte auch nicht laufen.
So trat man auf die Straße, holte aus und warf die Puppe hinaus.
Irgendwo erklang ein Poltern als der Puppenkörper in einer kalten Pfütze auf den Asphalt einer dunklen Straßenecke aufschlug.
Ein zerrbrochenes Spielzeug. Eine Puppe. Nichts weiter.
Weggeworfen, alleingelassen in der Dunkelheit.
Wenn sie könnte ,würde sie laufen.
Aber bekanntlich sind Puppen nicht lebendig. Sie hören nicht. Sie sprechen nicht. Sie sehen nicht. Sie fühlen nicht. Und können auch nicht laufen.
Aber wenn sie sprechen könnten, dann würden sie wohl schreien, würde von all den Verbrechen,Sünden und Schwächen erzählen.
Und wenn sie laufen könnten - wenn sie nur stark genug wären - dann würden sie rennen.
Die Dunkelheit des Gesterns im Rücken und die Dunkelheit von Morgen im Angesicht.
Doch was für ein Glück, dass sie weder laufen noch sprechen.
Was für ein Glück, dass man sie einfach zerbrechen und wegwerfen kann.
Was für ein Glück , dass man sich so nicht fragen muss: was hab ich ihr angetan.
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