Der Wahrheit scharfer Blick

E folgte der Einladung und lies sich auf dem Sofa nieder, seine Jacke fast schon achtlos neben sich auf das Sofa geworfen, aber wenn er Recht hatte, dann brauchte er sie ja heute auch nicht mehr. Er lehnte sich zurück und schloss für einen kurzen Moment seine Augen, nachdem Estelle aus dem Zimmer gegangen war, nur die dumpfen Geräusche die sie in den Raum machte, den er als Küche vermutete verrieten noch ihre Anwesenheit.
Als sie den Raum wieder mit zwei Gläsern betrat hing sein Blick an jeder Bewegung, die sie machte, als könne er so mehr über sie erfahren, aber wollte er das überhaupt? Aus irgendeinem Grund fand er sie interessant, vielleicht sogar zu interessant um sie nach einer Nacht wieder abzulegen.
"Danke"
Als sie die Gläser abgestellt hatte, nahm er das seine, schwenkte die Flüssigkeit darin und nahm einen Schluck davon, der Alkohol floss seine Kehle hinunter und auch hier war sofort zu schmecken, dass sie einen guten Tropfen ausgewählt hatte.
Als sie die Frage stellte, was er denn so machen würde fixierte er sie und zog eine Augenbraue hoch, jedoch ohne in seinem Gesicht auch nur die geringste Gefühlsregung zuzulassen. "Nun ich sollte mich um einem meiner..." er überlegte kurz, welches Wort er wohl für Rudelmitglied verwenden konnte "Mitarbeiter kümmern, der mir auf der Nase herumtanzt, aber gerade kann ich mich gar nicht darauf konzentrieren. Was meinst du woran das liegt?"

Sie ließ sich noch ein Stück tiefer in die Couch sinken und sah ihn verträumt an, während sie ihm zuhörte. Mitarbeiter? Was zur Hölle arbeitete dieser Kerl, das er sich um diese Uhrzeit locker lässig vor das Times-Gebäude stellen konnte, ohne auch nur im geringsten Sinne in Hektik zu sein. Eigentlich war das ja ne Schweinerei. Sie konnte sich das nicht erlauben.

"Ahja..."

Sie hing an der Stelle fest, an der sie ihn eigentlich hätte küssen müssen... aber so? Sie starrte ihn lediglich verträumt an und musste feststellen, das sich in ihrem Körper eine durchaus angenehme Wärme ausbreitete. Und die kam bestimmt nicht nur vom Alkohol. Sondern wohl eher von ihm. Sie hätte ihn am liebsten...

'Estelle... beherrsch dich!'

rief sie sich in Gedanken zur Ordnung. Sie atmete einmal tief durch, entschieden keine gute Idee. Sie bekam die volle Breitseite seines Dufts ab, wobei sie dabei der leichte Zigaretten geruch überhaupt nicht störte. Ganz im Gegenteil vermischte es sich mit seinem Parfum (?) und seinem Körpereigenen Geruch zu etwas, das sie erbeben ließ.

'Nimm mich doch endlich'

schoss es ihr durch den Kopf und sie schenkte ihm einen glühenden Blick, einen weiteren Schluck aus ihrem Glas nehmend.

"ich weiß ja auch nicht..."

murmelte sie, um ihm noch auf seine Frage zu antworten.

Ein charmantes Grinsen stahl sich auf seine Lippen, als er den verträumten Blick bemerkte, mit dem sie ihn bedachte. Hier würde er wohl leichtes Spiel haben, nicht einmal die geringste Spur von Abwehr gegen seine Anmache.
"Mhm, es könnte damit zu tun haben, dass du mich davon ablenkst" sein Blick blieb weiterhin auf ihr haften und er musste zugeben, dass sie in diesem Spiel mindestens ebensogut wie er war.
Jetzt musste nur noch einer von ihnen beiden den ersten Schritt machen und sie erwartete wie es aussah, dass er dies tat, an sich machte ihm das nichts aus, aber es wäre interessant, was passieren würde, wenn er sie noch ein bisschen zappeln lies. Mehr genießen könnte er ihre Ungedulg nur, wenn er ihm nicht schon die ganze Zeit derart unkeusche Gedanken durch den Kopf schießen würden.
Die Vorstellung sie jetzt zu küssen, war so ziemlich die einzige jugendfreie darunter, dennoch wollte er sich Zeit lassen, sie noch ein bisschen quälen und diesen eindeutig definierbaren Blick noch etwas auskosten.
"Und was machst du so?" er musste sich sehr zusammenreißen um dabei ernst zu bleiben. Jeffrey stellte sein Glas auf den Tisch und legte seinen Arm um Estelle.

Sie starrte ihn weiterhin an, zweifelhaft darum bemüht, ihre Gedanken die Worte formen zu lassen, die ihr eigentlich hätten über die Lippen kommen müssen. Aber irgendwie kam da gar nichts. AUßer einem Seufzen und einem innerlichen Fluch weil sie sich ihrer Meinung nach gerade zu Tode blamierte. IHer dunkelblauen Augen strahlten ihn regelrecht an. Dann riss sie sich mit aller Macht wieder in die Wirklichkeit zurück.

"Weil ich dich davon... Ahja."

Ein Grinsen stahl sich in ihre Züge. Seine Frage kam nur mit Verzögerung zu ihr durch und sie sah ihn einen kurzen MOment nachdenklich an.

"ich bin Reporterin. Und wie du weißt habe ich mich heute bei den Times beworben. Da hat man dann wenigstens Aufstiegschancen und anständige Storie..."

Sie brach ab, als er den Arm um sie legte. Instinktiv kuschelte sie sich an ihn und schloss die Augen. Es war gemütlich und im Moment wünschte sie sich, das dieser Moment nie vergehen würde. Aber was darauf folgen würde war wohl unmissverständlich?

Eine Journalistin also, ein Freigeist. Das erklärte auch, als was sie sich heute vorgestellt hatte und welchen Job sie ausüben wollte. Sie musste schon ein gute Referenz haben, um von der Schriftstellerei leben zu können, denn das konnten nicht viele von sich behaupten soweit er wusste.

Doch ihr Beruf war ihm nicht wichtig, er hatte die Frage nur gestellt um sie noch ein wenig zu quälen, was ihm allerdings nur mit mäßigem Erfolg gelang. Das Gefühl sie jetzt endlich zu berühren zwang ihn aber dazu dieses Vorhaben einzustellen und der unglaublich betörende Duft, den sie verströmte, als sie sich an ihn kuschelte tat ein Übriges.

Seine Hand streichelte über die zarte Haut ihrer Wange und hob ihr Kinn zärtlich an und küsste Estelle, diesmal allerdings fordernder als er es vor dem Times Building getan hatte.
Seine Hand streichelte ihr über den Rücken, wanderte schließlich unter ihrem Shirt den Rücken hinauf.

Er schien nachzudenken... worüber auch immer. Ihre Gedanken hatten ein jähes Ende gefunden. Herbeigeführt durch seinen Kuss und den Geruch, den er verströmte. Heiße Schauer durchliefen ihre Körper. Was zur Hölle tat sie da eigentlich? Was, wenn er sie... Einen kurzen Moment spielte sie mit dem Gedanken einen Rückzieher zu machen.

"Ich..."

Doch seine Hände hatten sich schon unter ihre Bluse geschoben. Ein Seufzen entglitt ihren Lippen und sie ließ alle Bedenken fallen. Abermals versank sie in einem innigen Kuss, während ihr Körper dem seinen entgegendrängte und sich an ihn schmiegte. Sie schnurrte wie eine Katze, als seine warmen Hände über ihre Haut strichen, weiter den rücken hinauf.

Die Gedanken, die er sich noch bis vor wenigen Minuten über Gott und die Welt gemacht hatte, naja mehr über die Welt, als über Gott, waren aus seinem Kopf verschwunden, weggeblasen von diesen Küssen, es war gar nicht möglich an irgendetwas anderes zu denken, geschweige denn dass er dies überhaupt wollte.
Er dachte schon er wäre die Sache zu schnell angegangen, als sie etwas sagen wollte. Ein Einwand? Gegen ihn? Dafür war doch morgen immer noch genug Zeit, wenn sie erst wusste, was er zu bieten hatte, wenn sie damit nicht zufrieden war, wovon der selbstbewusste Jeffrey natürlich nicht ausging.
Er bedeckte ihren zarten Hals mit Küssen und taste dabei nach den Knöpfen ihrer Bluse.

Er war ihr eigentlich schon fast wieder zu schnell... Aber auf der anderen seite mochte sie Männer, die die Initiative ergriffen. Und das tat er ja wohl zur Genüge. Sie half seinen Händen nach, indem sie den Kuss unterbrach und sich die Bluse kurzerhand über den Kopf zog. Warum so kompliziert?
Kurzerhand löste sie sich von ihm und stand auf. Sie wandte ihm ihren Rücken zu und ließ den Rock über die Hüften zu Boden gleiten. Kurz darauf zog sie die Haarklammer aus ihren langen schwarzen Haaren, die fielen bis zu den Hüften. Ein kurzer Blick über die schulter, ein schelmisches Lächeln. Ob ihm gefiel was er sah?

Jeffrey grinste, als sie den schnelleren Weg wählte um ihre Bluse loszuwerden. In seinen Gedanken machte er gerade ein Häkchen unter "Gefällt mir ohne Kleidung noch besser", da lies sie auch schon ihren Rock fallen.
War bei so viel Eigeninitiative nicht eigentlich ein Kompliment fällig, dachte er vollauf zufrieden. Ihre wunderhübschen Haare so zu sehen lenkte seinen Blick für einen Moment von ihrem anziehenden Körper ab, was schon etwas heißen wollte.
Bei ihrem Blick zog Jeffrey eine Augenbraue hoch. Was war das jetzt? Wollte sie etwas seine Bestätigung? Zumindest in dieser Sache war sie eine typische Frau, dabei hatte er doch so sehr gehofft sich über diese Kompimente Sache hinwegschummel zu können.
"Ich glaube du willst nicht wissen, was ich gerade denke" meinte er deshalb nur, indem er ihre Hand ergriff und sie auf seinen Schoß zog.

"Vielleicht kannst du es mir ja zeigen?"

Eigeninitiative war eigentlich nie ihre Stärke gewesen, doch unter solchen beengten Umständen... Die blauen Seelenspiegel schlossen sich und seine Berührungen ließen Schläge wie von Strom durch ihren Körper schießen. Prickelten nach und trieben sie erneut in die Höhe.

"Du... Was machst du nur mit mir?"

Ihre Hände krallten sich in sein Hemd und zerrissen es kurzerhand. Um jetzt noch so viele knöpfe zu öffnen fehlte ihr jetzt die Geduld und die Ruhe. Ihre zitternden Hände wanderte über seinen OBerkörper nach unten zu seinem Hosenbund. Abermals schnurrte sie, ehe sie begann seinen Körper mit kleinen Küssen zu bedecken. Eigentlich hatte sie nur einen Wunsch:

Nimm mich... und zwar sofort!

Seine Zähne gruben sich mit einem leichten Knurren in ihren Nacken, während seine Hände ihr kleines Hinterteil umspannten. Seine Zunge suchten sich ihren Weg über ihre Halsschlagader hinunter bis hin zu ihrem Schlüsselbein, während ihre Finger weiter zu ihren Oberschenkeln wanderten.
Kurz keuchte er ob ihres süßen Duftes und ihres noch berauschenderen Geschmacks auf. Sie raubte ihm jetzt schon beinahe den Verstand. Der Drang sich mit ihr zu vereinen wurde immer stärker und nur mühsam kämpfte er dagegen an sie einfach auf den Wohnzimmertisch zu werfen und an Ort und Stelle zu nehmen.

Nein, er würde sie mit süßer Qual solange in Versuchung führen, bis sie sich auf ihn stürzte, bis sie darum bettelte, sie zu nehmen.

Estelle wimmerte leise auf, als seine Hände über ihren Körper glitten und an ihrem Oberschenkel verweilten. Meine Güte... Warum konnte er sie nicht einfach... Hier jetzt sofort. Sie schmiegte sich abermals an ihn, reckte sich ihm entgegen, wollte endlich seine Finger spüren... wollte das er sie erforschte. Nichts wünschte sie sich mehr als das. Aber nein! Er ließ sich Zeit, obgleich er es doch genauso wollte!

Ihre Lippen glitten über seinen Oberkörper, die Zähne kratzen kurz über den Unterleib, während sie geschickt die Hose öffnete. Ah! Da war er ja. Ihre Lippen schlossen sich beinahe sanft um das Objekt der Begierde. Er wollte sie in den Wahnsinn treiben? Na Freundchen, pass nur auf. Das konnte Estelle auch.

Sie warf ihm einen kurzen Blick zu, ohne in den Liebkosungen inne zu halten. JA.. so war es wahrscheinlich richtig. So und nicht anders. IHre Hände strichen den Schaft entlang, die Zunge glitt immer wieder leicht über die Spitze. Wie lange würde er noch durchhalten?

(Sorry das es so lange gedauert hat... war etwas im Stress. Tut mir leid. Wenn ich im Mai schule hab, bin ich wieder öfters da...)

Er stöhnte genüsslich auf, ja er war ja so kurz davor den Abgrund zu erreichen, doch wenn er sich dort hineinstürzte, dann mit ihr. Mit sanfter Gewalt drückte er sie etwas von sich weg und zog ihren Slip nach unten, so dass ihre ganze Weiblichkeit vor ihm entblößt war.
Nun würde Jeffrey nicht mehr länger warten, er hätte es nicht einmal gekonnt, in diesem Spiel hatte sie ihn wohl besiegt. Nicht sie lag wimmernd vor ihm, bettelnd darum sie endlich zu nehmen, sondern er brannte darauf es zu tun.
Er schob sich über sie, in einen Kuss verschmolzen, mit den Händen ihre vollen Brüste liebkosend.
Schließlich aber tat er wonach sein Körper so sehr verlangte und drang in sie ein und ritt sie, keine Götter der Welt hätten ihn von ihr wegreißen können.

(Nicht schlimm hatte selber ja soviel mit Ballvorbereitungen zutun

Sie schrie auf, als er sich endlich in sie hineinschob. Oh Gott... Sie krallte die Finger in seinen Rücken und ließ sich in dem Sturm treiben, der von ihrem Körper Besitz ergriff. Oh er war gut.. er war perfekt! Sie stürmte ihm regelrecht entgegen, legte die Beine um seine Taille.
Jeder seiner Stöße traf genau ihr Zentrum.
Die Klimax schaukelte sich nicht wie sonst langsam in die höhe, sondern ließ sie in einem gewaltigen orkanartigen Schauer kommen. Sie schrie ihre Lust heraus und warf den Kopf in den Nacken. Und nciht das es danach aufhörte... Nein. Ihr Körper trieb weiter... jetzt in seichteren Gefielden.

"Tiefer..."

bettelte sie. Sie suchte verzweifelt Halt an seinem Körper. Große Güte... was war das nur für ein mann!?

Jeffrey spürte wie die Lust wie ein Orkan in ihm anschwoll, doch er kämpfte nicht mehr dagegen an, lies die Welle über ihn rollen und ergab sich ihr voll und ganz. Sein Körper aber war aber gleich ihrem wohl nicht zufrieden gestellt, denn er wollte mehr.
Sie war zu gut, um jetzt aufzuhören... Jeffrey war weit davon entfernt noch einen klaren Gedanken fassen zu können, geschweige denn dass er es gewollt hätte. Das einzige, dass er jetzt noch wollte, war ihre Bitte zu erfüllen und noch tiefer in sie zu stoßen.
Egal, dass er jetzt zahlreiche Klischees im Bezug auf Männer und Sex erfüllte, Sorgen um seine Überzeugung nicht zum Durchschnitt gehören zu wollen, konnte er sich ein andermal machen.
Er keuchte genußvoll auf, wenn ihm am Morgen gesagt hätte, das es eine gute Idee war vor einem Zeitungsgebäude herumzuhängen weil man dort auf solche Frauen traf, er hätte laut aufgelacht.

Sie hinterließ blutige Kratzer auf seinem Rücken, vergrub vor Lust die Zähne in seiner Schulter. Das war wahnsinn! UNGLAUBLICH! G Ö T T L I C H !
"Weiter... mehr." stöhnte sie und versuchte ihn noch tiefer in sich zu ziehen. Woher kam dieser Wunderknabe?
Es kam ihr schon wieder. Und damit nicht genug... es hörte imme rnoch nicht auf. Sie wollte mehr. Viel mehr von ihm. Aber auf dieser verdammten Couch war einfach kein Platz! Um ihm zu sagen,d as sie ins Bett wollte... mit ihm natürlich... fehlte ihr allerdings der Atem und die Stimme, die notwendig war. Also traktierte sie ihn mit Blicken in der Hoffnung er würde es verstehen.

Wäre er noch bei Sinnen gewesen, hätte er sich jetzt wohl dahingehend geäußert ob sie noch bei vollem Verstand war, aber so spürte er es gar nicht als Schmerz, als sie mit ihren Fingernägeln seinen Rücken zerkratzte. Es stachelte ihn nur an, bestätigte ihm in dem was er tat. Es war interessant, dass man gewisse Machoallüren auch in solchen Situationen behalten konnte, oder vielleicht kamen sie ja gerade hier zum Vorschein?
Voll Genuß spürte er wie die nächste Welle ihn überrollte und sie hatte gleich wie er noch immer nicht genug, doch aus irgendeinem Grund hatte sich ihre Blicke verändert.
In Gestik und Mimiken lesen war er noch nie gut gewesen, doch in ihm keimte die Hoffnung auf, dass sie gleich sagen würde, dass sie diese unbequeme Coach verlassen würden. Wo man doch gerade eben beim Thema Machoallüren gewesen war, ein Mann durfte sich doch keine Schwäche eingestehen, schon gar nicht gegenüber eine blöden Coach.
Er gab sich Mühe einen Satz zu formulieren, doch fertig brachte er nur einen fragenden Gesichtsausdruck.

"Bett" hauchte sie nur und versuchte sich unter ihm herauszuwinden um in Richtung Schlafzimmer zu verschwinden. Sinnlos. Brachte eh nichts!Und überhaupt wie konnte sie sich eigentlich vorstellen, das er sie einfach schon vorgehen ließ? So schien er nicht zu tickene. Hm... es gefiel ihm also, wenn sie ihn kratzte und biss? Oh... davon konnte er gerne mehr haben! VIel mehr! IHre Fingernägel krazten über seine Seite. "kommst du mit?"