Teufelskreise
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 Fallanar [Shaiimar]

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Fallanar

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Fallanar [Shaiimar] Empty
BeitragThema: Fallanar [Shaiimar]   Fallanar [Shaiimar] EmptyFr Jan 09 2009, 21:50

××× Name
Fallanar

××× Alter
unbekannt

××× Rasse
Shaiimar

______________________________________

××× Aussehen
Es war verblüffend wie sich der menschliche Körper anfühlte. Für ihn, der ganz andere Ausmaße von Beweglichkeiten kannte, war es ein Muss sich mit den Attributen zurechtzufinden. Natürlich gab es den einfachen Weg: wahre Gestalt und möglicherweise das komplette Hochsicherheitsmilitär auf dem Hals. Die Aussichten waren verlockend genug, das er sich seines Wesens gerecht auch in dieser Welt entsprechend und anpassungsfähiger denn je zu präsentieren wusste.
Zum einen wird Fallanar als recht schlank und muskulös beschrieben. Sein Körper ist tatsächlich sehnig und gut gebaut. Kein Gramm zu viel und jede Faser so gerichtet, wie eine Frau es sich nur wünschen konnte. Auch sein elegantes Auftreten, wenn gleich in manchen Momenten ein bisschen der Gesellschaft und dieser Welt entrückt, zeugt von der Ausstrahlungskraft die sein Leib nach Herzenslust auszuleben weiß. Und auch neben seiner beschaulichen Größe von ca. 1,93 m verlor der Shaiimar nie wirklich an Stil. Er trug auch, abgesehen von ein paar Kleidungsstücken aus seiner Heimat, sehr schlicht und korrekte Kleidung. Hemd, Hose, Überjacke und notfalls noch einen Mantel, obwohl er eigentlich keinen Wert auf die Wetterverhältnisse und Temperaturen zu legen bräuchte. Im Gegensatz zum rein menschlichen Leib ist er mit einer durchaus praktischen Wärmeregulation (auch gern als persönlicher Heizkörper betitelt) ausgestattet, die es ihm erlaubt auch bei frostigen -10°C nicht in Winterstarre zu fallen, wenn er nur ein T-Shirt am Leibe trug.
Für die meisten Betrachter fällt aber sofort das von warmen blonden Haaren umrahmte Gesicht auf, aus dem zwei silbrige, stechende Augen hervorblitzen. Sein recht kantiges Gesicht und die flache Stirn verliehen ihm dennoch recht angenehme, zeitgenössische Gesichtszüge, die man so schnell nicht aus dem Gedächtnis löschen kann. Und im harten Kontrast zu den kalten Augen, die scheinbar auch von der Wärme seines Herzens nicht aufgetaut werden konnten, stand ein Lächeln -manchmal- wenn das Leben eine seiner glücklichen Wendungen nahm.

Problematisch wurde also nicht sein Äußeres, sondern viel mehr der Fakt, wie er damit umzugehen wusste. Fallanar, von Grund auf stolz und seinem eigentlich Rang entsprechend erhaben, tritt mit einer Selbstsicherheit auf, die so manchen schnell in den Schatten gejagt hatte. Es war keine Arroganz, die er offenkundig an den Tag legte, sondern das stetige Wissen sich in Gewahrsam und Sicherheit zu wissen. Man konnte es also kein falsches Ego nennen, oder ihn dafür strafen, weil er mit seiner dennoch recht kühlen Auffassungsgabe sein Umfeld unweigerlich zurückweichen ließ. Für das gewitzte Auge waren schon allein seine Bewegung verratend dafür, dass er definitiv kein Mensch war und jemals sein würde.


Fallanar [Shaiimar] Fallanar_CB


××× Größe
1,93 m

××× Haarfarbe
blond (an einigen Stellen auch dunkelblond)

××× Augenfarbe

silbern

××× Charakter
Was er nicht verstand waren die Menschen mit ihren so unterschiedlichen Wesenszügen. Einige ließen sich detailgetreu berechnen, andere überraschten jeden Tag neu mit ihren Fertigkeiten die schlimmsten Situationen zu meistern. Aber im Grunde hasste er sie alle. Natürlich waren sie nicht in der Lage ihm in irgendeiner Weise zu nahe zu kommen, aber sie existierten, schon so lange er sich erinnern konnte. Mit ihnen, laut Fallanars persönlicher Einschätzung, fing sein ganzes Misere nur noch verschlimmert Optionen auf, die sich im Nachhinein als nicht sonderlich fruchtbar und bodenständig erwiesen. Vielmehr herrschte das Chaos und er als verzweifelter Realist versuchte die eigentliche Ordnung nach besten Gewissen und mit dem ihn zur Verfügung gestellten Mitteln durchzudrücken. Das ihm das schon rein praktisch nicht gelingen konnte, war wohl schon in kürzerer Zeit absehbar gewesen. Und trotzdem war immer er es der helfen sollte, der Shaiimar auf den man, sofern im Bekanntenkreis innewohnend, in jeder erdenklichen Situation zählen konnte. Von der Gesellschaft wurde Fallanar zum Sklaven degradiert, ohne Chancen problemlos aus diesem Spinnennetz herauszukommen. Und die Folgen seines Handelns konnten eigentlich schwerwiegender gar nicht sein.
In Punkto Verwirrung war man bei dem Blonden sofort an richtiger Stelle. Es war nicht ungewöhnlich das Menschen, die ihn zum ersten Mal ins Auge fassten, in ihm einen streng organisierten Karrieremann erhofften, der in jede Lücke auf dem Arbeitsmarkt souverän zu decken wusste. Er glich in ihren Augen einem ausgeklügelten Strategen, der seine Pläne stetig und Nacht für Nacht zur Perfektion trieb, um seinen dienenden Feldherren die Möglichkeiten eines sauberen Sieges zu bescheren. Wie oft wünschte man sich also jemanden wie den Shaiimar in seiner Branche für eine klein bisschen Erfolg?
Andere wiederum sahen in seinen kalten, silbernen Augen eine Bedrohung, die nur darauf wartete aus dem Körper seines Wirtes freigelassen zu werden. Er war das Böse, ein drohendes und deutlich ersichtliches Unheil, das sich von der Abneigung seiner Umwelt nährte und ihr mit Gelassenheit und markanten Spott entgegen trat. Und für den Rest, der bisweilen zu kurz gekommen war, blieb Fallanar jemand der ihnen im Notfall tatkräftig zur Seite stehen würde. So unterschiedlich also die ersten Gedanken der Menschen waren, so vielschichtig entpuppte sich auch die Natur dieser so zügellosen und geketteten Kreatur.

Im Gegensatz zu den meisten besaß Fallanar keinen ausgetüftelten Plan, der seinen ganzen Charakter umfasste. Er war auch nicht aufgebaut wie eine Festung, die es zu stürmen galt, um an die kostbaren Kronjuwelen eines herrschenden Intriganten heranzukommen. Keine Schalen, keine falschen Masken. Er spiegelte einfach sich selbst wieder, mit allen Ecken, allen scharfen Kanten und einer wirklich liebevollen Seite, die er gut zu schützen wusste.
Metaphorisch gesehen tobte in seinem Inneren ein stetiger Krieg, wo er sowohl Siege als auch Verluste miterleben musste. Seine Gedanken kreisten, wie der Adler über einer breitgefächerten Ebene, auf der Suche nach dem richtigen Moment um in die tiefe seiner Seele hinabzustoßen. Es war richtig zu sagen, dass der Shaiimar sich im Verborgenen hielt. Sein Inneres gut gekettet und verschnürt zog er weder hinter sich her, noch sperrte es in irgendeine ungesehene Nische seines Bewusstseins. Vielmehr trug er seinen Facettenreichtum offenkundig dar und machte keinen Hehl daraus, seine eigenen Fehler (wenn auch durchaus ungern gesehen) zu präsentieren. Für gab es auch neben dem grellen, wärmenden Licht etwas düsteres, mörderisches, das aus der Seelenwelt eines einzelnen, egal wie fromm, nicht wegzudenken war.
Es lag also nicht fern, dass Fallanar seine Geheimnisse wie jeder andere Normalbürger auch gerne für sich behielt. Nur im Gegensatz zu ihnen, gingen seine törichten Erinnerungen in Sphären, die die Verdammnis für ihn bedeutete hätten und hatten. Er gab es vielleicht nicht gern zu, aber es war nicht zu leugnen, das diese Welt ihn in etwas zwängte, aus dem er sich nur unter größten Willensanstrengungen wieder befreien würde können. Was dieser Planet, diese fälschliche Wirklichkeit, für Wirkungen auf den unausgeglichenen Blonden hatte, blieb kaum einen Neugierigen verborgen: hinter seiner wirklichen Gelassenheit, steckte der Zwang niemals die Kontrolle über seine Nerven zu verlieren. Im Falle eines Verlustes derartigen Leinen wäre sein Umfeld mit einer Gefahr konfrontiert, die selbst er an sich jede bangende Minute zu fürchten wusste.
Aus dem lieben, verständnisvollen und vielleicht ein wenig sehr anhänglichen Gemüt, wurde etwas entfesselt, das sich mit einfachen Worten nicht erklären ließ. Es wirkte wie die Schutzreaktion eines Tieres, das sich in Bedrängnis von einem Jäger sah, aber es hatte keinerlei animalische Züge intus. Ein wenig entrückt, der Schizophrenie vollkommen fremd, erschloss sich dem Beobachter erschreckendes Gefälle. Fallanar, der stets nach Organisation strebte und seinen Alltag gewissenhaft absolvierte, wusste an manchen Tagen nicht mit seinem wahren Ich umzugehen. Er kannte seine Schwächen, Vorlieben und dringende Bedürfnisse, aber er fühlte sich so fremd, nein, er spürte wie sich die Verschlüsse seiner Hand- und Beinschellen immer unangenehmer in die weiche Haut gruben und ihm irgendwann am Atmen und Existieren hindern würden. Eingesperrt wie in einen viel zu engen Zwinger und die einzige Möglichkeit sich aus diesem Elend zu befreien, war Gewalt. Etwas das er zwar schnell anzuwenden, aber nicht als seine einzige Waffe wusste.

Und wenn jemand, der ihm etwas Böses wollte, seine wahre Natur erkannte, wurde es zu einem tödlichen Unterfangen für den Shaiimar. Er hatte nämlich das Bedürfnis seine Lieben nach bester Manier vor Gefahren und jeglichen Unheil zu schützen. Seine Maßnahmen waren radikal, seine Handlungen kaltblütig und emotionslos, aber die Wirkungsweise nicht zu verfehlen. Fallanar hatte auch die Ambitionen seinem Feind gewissenhaft und gut gelaunt ins Gesicht zu lächeln, ihm schnell und präzise seine Pläne zu offenbaren und die Durchführung schließlich vollkommen überraschend auszuführen. Und dabei wusste sein derzeitiges Opfer um die Bestände seiner schwankenden Zukunft bestens bescheid.
Wie also sollte er, so unbeständig wie das Wetter, ein ruhiges und zufriedenes Leben führen, wenn jede kleinste Abweichung, eine Schwankung in seinen Plänen, alles über den Haufen warf und ihm zum neu kalkulieren zwang? Es funktionierte nicht. Er brauchte jemanden oder etwas das ihn in der Balance hielt, bevor er gar den Kopf und seine Nerven an diese grässlich hektische Welt verlor. Er suchte Schutz, er der mit einem einzigen Tritt so vielen das Leben aushauchen könnte. Er, der wohl alles andere als zu unterschätzen war.

××× Besondere Fähigkeiten
Fallanar ist Shaiimar, ein ehemaliger Drache, der für seine Sünden und Vergehen zu büßen hatte, in dem ‚fiel’. Mit diesem Wesen das jetzt seinen Körper und seine Seele beherrscht, geht etwas Böses einher. Ihre Wesenszüge sind unkontrollierbar, ungehalten, unverstanden wie keine anderen. Ihre Handlungsabfolge: Orten, Analysieren, Töten.
Seine Fähigkeiten beschränken sich also auf uralte, vergessene Magie, die dem Körper des Shaiimar innewohnt und die er auch in seiner menschlichen Gestalt abzurufen weiß. Es ist für ihn aber kein leichtes die Zügel in der Hand zu halten. Sofern das Biest in seinem Inneren ausbricht, wandelt sich seine Gestalt mit bedeutendem Größenunterschied und Kräfteungleichgewicht.


××× Anfälligkeiten
Shaiimar haben alle eine ihnen innewohnende Schwäche. Erstens sind die anfällig gegen das Licht des Vollmondes. Es raubt ihnen gemäß das alten Brauches erhebliche Teile ihrer Konzentration und vermindert die Kraft. Auch Schmerzen bei direkten Kontakt mit dem bleichen Licht des Mondes sind keine Seltenheit.
Ihr Körper reagiert außerdem äußerst allergisch gegen Messing und Gold, das in größeren Dosen für einen Shaiimar hoher Klasse giftig und tödlich sein kann.


××× Anmerkung
In Neumondnächten hebt sich die Wirkung von Messing und Gold auf. Der Shaiimar ist in dieser Zeit fast unangreifbar und geschützt. Dieser Schutz kann jedoch bei Unaufmerksamkeit gebrochen werden.

_____________________________________

××× Familie
Vater: Vandrovec
Mutter: Jahriá
Geschwister: Machác
Partner: Fhellacz † | Charlie
Kinder: Cynder | Flamme



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Azrael
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BeitragThema: Re: Fallanar [Shaiimar]   Fallanar [Shaiimar] EmptySa Jan 10 2009, 17:07

Genehmigt *kopfweh hat nach lesen*
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Kyrinja
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BeitragThema: Re: Fallanar [Shaiimar]   Fallanar [Shaiimar] EmptySa Jan 10 2009, 23:09

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